Emmys Welpen
Unsere Emmy hat Welpen

Emmys Blog

Hier erzählen wir die spannenden Neuigkeiten von Emmy und Ihren Welpen

04.09.2019

Tag 34 - 03.09.2019

Wieder sind die Tage nur so vergangen. Die Kleinen wachsen und wachsen. Sie wiegen mittlerweile bereits alle fast vier Kilo.
Und sie werden immer mobiler sehen auch schon aus wie richtige Hunde. Am vergangenen Wochenende war es dann auch soweit: Stina, die ja eigentlich Elli heißen sollte, aber dann jetzt wohl doch auf den Namen Pia hören wird, hatte es geschafft, sich ihren Weg über die Wände der Wurfbox, die immerhin 40 cm hoch sind, in die Freiheit zu bahnen. Schön, sehr schön.
Aber das bedeutete auch, dass wir die Wurfbox nicht mehr tagsüber im Wohnzimmer stehen lassen konnten. Wir wollten uns nicht vorstellen, wie das Wohnzimmer nach einigen Stunden Freiheit für die Weplen am Ende ausgesehen hätte. Jetzt, wo die Rabauken auch anfangen, an allmöglichen Dingen zu knabbern und alles was sich bewegen lässt, durch die Gegend zu tragen, oder besser zu zerren. Nicht zu vergessen die feuchten nassen und cremigen Hinterlassenschafften. Auch hier ist ein deutlicher Anstieg der Mengen zu beobachten. Also die Wurfbox musste umziehen. Einzige sinnvolle Möglichkeit war unser Hausflur. Unter der Treppe, wo sie ursprünglich auch schon von Anfang an stehen sollte, dann aber wegen der hohen Infektionsgefahr durch ständiges raus und rein, hoch und runter in diesem Bereich als Intensivstation nicht geeignet war. Jetzt aber, wo die Infektionsgefahr nach den ersten Wochen so ziemlich gebannt war, konnten wir es wagen mit dem Umzug. Inzwischen ist der Rest des Hausflurs immer mit Laken und Handtüchern vollständig abgedeckt, weil die lieben Welpen erkannt haben, dass sich prima außerhalb der Wurfbox pinkeln und kacken lässt und die Decken in der Wurfbox dann ja sogar trocken und komfortabel kuschlig bleiben. Entgegen den weisen Berichten aus Büchern, die wir als Hilfestellung zum Thema Welpen bekommen und Welpen aufziehen gelesen hatten, ist Emmy noch immer dabei, die Hinterlassenschaften der Kleinen wegzufressen. Eigentlich sollte nach zwei Wochen damit Schluss sein. Nun gut, wir sind darüber nicht traurig, können aber auch nicht nachvollziehen, dass das irgendwie lecker sein könnte, Instinkt halt, der ist nicht immer nachvollziehbar. Trotzdessen muss zweimal am Tag die ganze Ausstattung im Flur ausgetauscht werden, Die Waschmaschine und er Trockner laufen entsprechend beinahe ständig. Wenn es das Wetter zulässt, dann bringen wir die Kleinen raus in ihr Gehege. Sie haben auch nach wenigen Tagen gelernt, dass es da draußen ja auch eine kuschlig warm ausgestattete Hütte gibt, in die man sich bei leichtem Regen und kühler Witterung zurückziehen kann. Prima. Läuft.
Ich fahre jetzt ein wenig früher ins Büro und Lotti kommt dann zweimal runter zu uns, um nach dem Rechten zu schauen. Wir sind sehr dankbar, dass das so klappt und sie, wie sie sagt, gerne die Zeit mit Emmy und ihren Welpen verbringt. Ansonsten hätten wir ein Problem. Am Wochenende hatten wir dann auch Besuch von Irina und Jonas, unserer Urlaubsbekanntschaft aus Fuerteventura. Wir verbrachten ein schönes gemeinsames Wochenende, ganz im Fokus der lieben Kleinen. Bo Lasse und Jonas waren zwar fast komplett im Gaming-Universum verschwunden, aber Irina und wir genossen das tolle Wetter und ließen die Kleinen so oft wie möglich durch den Garten tollen. An diesen Wochenende hatten sich dann auch weitere Interessenten zum Besuch angemeldet. Mutter und Tochter von einem Bauernhof aus Rickert bei Rendsburg. Beide waren auch sofort verliebt in die Welpen und interessierten sich auch für ein Mädchen. Da war dann ja nur noch Mieke im Angebot. Von ihrem Wesen ist sie augenscheinlich die Frecheste und würde aus unserer Sicht auch prima auf einen Bauernhof passen. Die Beiden hielten sich ziemlich lange bei uns auf und waren uns auch symphatisch.
Sie erzählten viel und wir fanden das alles auch gut passte. Bis auf einen entscheidenden Umstand. Landwirtschaft, Bauernhof, Tiere….. Sie erfuhren, dass Mieke dann nur in der Diele des Bauernhauses leben sollte. Also nicht ins Haus, nicht in Gemeinschaft mit der Familie. Hmm, so hatten wir uns das aber nicht vorgestellt. Das wurde uns aber auch erst am Abend so richtig bewusst und wir diskutierten viel über diesen Umstand. Am Ende stand fest, dass wir den Beiden sagen mussten, dass sie keinen Hund von uns bekommen werden. Wir sind da vielleicht zu emotionell, aber es gefiel uns einfach nicht, dass die kleine Mieke alleine in der Diele leben sollte, gerade jetzt, wo es auf die dunkle Jahreszeit zugeht, Nö. Schade, aber wir waren nach unserer Entscheidung erleichtert.

Admin - 07:32 | Kommentar hinzufügen

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